«Ich bin nicht durch Sehnsucht, durch Bedürfnis nach einem Halt, durch Schmerz über verlorenen Glauben oder dergleichen zu meiner Idee gekommen, sondern infolge langen zugleich zusammenhang-losen und doch einheitlichen, dabei meist unmethodischen Nach-sinnens über meinen Zusammenhang mit den Dingen ausser mir – der mir allerdings von jeher feststand – das manchmal Stadien von grosser Intensität durchlief……»
(Chr. Morgenstern)
Das Goetheanum-Eurythmie-Ensemble zeigt Aphorismen und Elementarphantasien von Christian Morgenstern, der in seinem Werk immer wieder der Frage nach dem Zusammenhang des Menschen mit der Welt und seinem Verhältnis zu Gott nachgeht.
Die Texte von Christian Morgenstern werden durch Musiken von Robert Schumann begleitet.
Es handelt sich um Ausschnitte aus einem Programm, das diesen beiden Künstlern gewidmet ist.
Dauer
40 – 50 Minuten
Premiere
Freitag, 22. März 2019 / Goetheanum Grundsteinsaal
Eurythmie
Rafael Bäumler, Christine Beier, Marianne Dill, Martje Brandsma, Tanja Masukowitz, ...
Am Klavier
Leonard Fuhrmann
Sprache
Barbara Stuten